Die Historie der Regionen Kvarner und Istrien gehen Funden zufolge auf der Uhrzeit zurück. Bereits in der Antike wurden umfangreiche Siedlungen gegründet und unter dem Einfluss der Römer zahlreiche Bauten, Wehrtürme und Hafenanlagen errichtet, die teilweise noch heute zu bewundern sind.

Nach wechselnden Vorherrschaften setzte sich schließlich das Kaisertum Österreich und Österreich Ungarn Anfang des 18 Jahrhunderts durch und begann mit dem weiteren Ausbau der Städte Triest und Rijeka. Aus dieser Zeit stammen zahlreiche Gebäude im architektonischen Stil der Donaumonarchie und dem Charakter des Jugendstils, die heute noch zu großen Teilen in den Städten am Kvarner und Istrien für eine einzigartige Kulisse sorgen. Die österreichische Riviera erlebte einen industriellen und kulturellen Aufschwung.

Mit der Entwicklung der Eisenbahnverbindungen durch die österreichische Südbahngesellschaft begann der Aufschwung auch in dem kleinen, ursprünglich als Benediktiner Abtei gegründeten Ort am Fuße des Ucka Gebirges, dem heutigen Opatija. Bei dem Ausbau des Ortes zu einem Seebad und späteren Kurort ließ man sich maßgeblich durch die Gestaltung der Orte an der Cote d’Azur inspirieren, was wohl der Region auch den Namen „das Nizza der Adria“ einbrachte.